Die Ölmühle für Pflanzenöl - Technik und Konzept

Früher wurde das Öl sehr aufwändig mit großer schwerer Technik und mit noch viel mehr Handarbeit hergstellt:

Die Ölssat wurde per Hand auf den Mühlstein gegeben, etwa 5-10 kg, je nach Größe.

Anschließend wurde nun das Mühlwerk in Gang gesetzt und der Mühlstein, bei größeren gab es auch schon zwei Steine zerkleinerten die Ölsaat zu einem Brei, das dauerte ca. 10-15min. Der Ölmühler füllte danach den Brei in Leinensäcke. Diese Säcke kamen dann in die eigentliche Presse. Das waren zwei Holzkeile die durch einen Exzenter den Sack zwischen sich zusammen pressten. Oder wie unten abgebildet wurden die Säcke in einer Schraubenpresse ausgepresst. Das austretende Öl wurde aufgefangen und wurde durch absetzen "gefiltert". Nach ca. 2-3 Tagen war das Öl klar, die Trübstoffe hatten sich abgesetzt und nun konnte das Öl abgefüllt, bzw. verwendet werden. Je nach Größe der Mühle, dem Antrieb (Wind oder Wasser) und der handwerklichen Fähigkeit des Ölmüllers konnten so zwischen 30 und 100 Liter Öl täglich produziert werden.

 

 

 

 

 

 

so ähnlich war früher eine Ölmühle aufgebaut.

Mangels entsprechender alter Ölmühlen, die noch funktionstüchtig sind und auch aufgrund der heutigen Produktionsanforderungen wird das Öl heute mit relativ kleinen Maschinen, sogenannten Schneckenpressen, gepresst. Man unterscheidet zwischen der Heißpressung und der Kaltpressung. Moderne Industriebetriebe erzeugen das Öl mit einer Heißpressung, d.h., das das Öl beim Pressen über 60°C erwärmt wird. Bei dem Vorgang gehen viel wichtige Vitamine und Mineral,- bzw. Vitalstoffe verloren, bzw. werden einfach zerstört. Heraus kommt ein Öl, was nur dem Namen nach eins ist und vornehmlich der Kasse des Herstellers dient, weniger unserer Gesundheit.

 

Wir stellen qualitativ hochwertige Speiseöle mittels Kaltpressung her. dabei wird die gereinigte und auf einen gewissen Feuchtegrad getrocknete Ölsaat ohne weitere Behandlung der Ölpresse zugeführt. Wir verwenden Schneckenpressen, die das Öl beim Pressvorgang auf ca. 20-40°C (je nach Ölsaat) erwärmen. dabei bleiben alle Vitamine und Mineral,- bzw. Vitalstoffe weitestgehend erhalten. Nach dem Pressvorgang "filtern" wir das Öl in Form der Sedimentation (absetzen). Das Öl wird stehen gelassen und nach 2-3 Tagen haben sich mit Hilfe der Schwerkraft die Trübstoffe abgesetzt und das Öl wird nun abgefüllt. Es werden keine Pumpen und Filter verwendet, so das das Öl nicht unter Spannung/Druck kommt und sich frei nach seiner Eigenart in Geruch und Geschmack entfalten kann.

 

Auch wenn dieser Prozess deutlich aufwendiger ist, so sind wir überzeugt, das diese Ruhe beim Herstellen dem Produkt und damit Ihrer Gesundheit zu Gute kommt.

 

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